Wozu sind Generationen da?
Ein Transponder erhält beim Beschreiben immer eine Generation oder ein Austelldatum. So ist sichergestellt, dass immer nur der aktuellste Transponder akzeptiert wird.
In der DG2 äußert sich der Generationsfehler mit 1x langem Piepen und 1x kurzem Piepen (Fehler 1.1). Im DG2 System funktionieren Generationen nicht mit einer festen Zahl, die die Generation kennzeichnet. Stattdessen prüfen die Terminals das Ausstelldatum der Keys. Existiert nun ein gültiger Key und es wird für die Transponderkennung bzw. eine Zimmerbuchung ein neuer Key erstellt, so hat der zweite Key ein neueres Ausstelldatum. Sollte der neue Key vor ein Terminal gehalten werden, wird das neue Ausstelldatum erkannt und alle älteren Keys werden blockiert.
In der DG2 tritt der Fehler im Gastbereich fast ausschließlich dadurch auf, dass man versehentlich einen Ersatzkey oder neuen Key erstellt hat anstatt eines Duplikats. Sollte der Fehler auftreten reicht es aus eine neue Gastkarte zu erstellen oder die Buchung mit mehreren Schlüssel einmal korrekt durchzuführen. Durch das neue Erstelldatum sind die vorher erstellten Schlüssel ungültig und der neue oder die neuen Schlüssel sind gültig.
Bei Personalkeys ist darauf zu achten, dass eine Transponderkennung immer nur auf genau einen Key programmiert werden kann. Sollen pro Person mehrere Keys ausgestellt werden, so müssen mehrere Transponderkennungen in der Person hinterlegt werden.