Zum Hauptinhalt springen

Terminal Template ändern

Vorbereitungen (optional)

Sollten Sie nicht wissen, welches Template benötigt wird, raten wir dazu folgende Informationen vorab zusammen zu tragen.

Hardware Informationen

Lesen Sie folgende Informationen über die Terminal Info aus:

  • Terminal Typ
  • Firmware-Version

Software Informationen

Prüfen Sie, welche HMS-Version vorliegt und ob eine SPK-Lizenz vorliegt.

Wie hinterlege ich ein Template?

  1. Melden Sie sich in der Dialock 2 Software an.
  2. Navigieren Sie zu "Geräte" > "Terminal".
  3. Wählen Sie das gewünschte Terminal aus der Liste aus.
  4. Unter Stammdaten finden Sie den Punkt "Template".
  5. Wählen Sie aus dem Aufklapp-Menü das passende Template aus.
  6. Speichern Sie die Änderung über das linke Aktionen-Menü.
  7. Übertragen Sie die geänderten Daten auf die MDU.
  8. Programmieren Sie das Terminal.

Mit oder ohne "c"?

Das Kürzel "c" bezeichnet einen speziellen RFID-Chipsatz, der in einigen Terminals verwendet wird. Beispielsweise gibt es das DT7xx/DT7xxc sowie das DT600/DT600c in beiden Varianten. 

Was bedeuten die verschiedenen Kürzel?

Funktionen

Wichtig! Einige der u.g. Funktionen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll oder möglich. Bitte prüfen Sie daher, welche Firmware Ihr Terminal besitzt, indem Sie die "Terminal Info" auslesen. Vergewissern Sie sich außerdem welche HMS-Version Sie besitzen und ob eine SPK-Lizenz vorliegt.

DND
do not disturb

Aktiviert den "Bitte-nicht-stören"-Riegel am Innenmodul des Terminals, sofern dieser vorhanden ist.

EIA
encoding in advance

Unterstützt ab Firmware 9.1.0.0 und HMS Version 1.1.34.8 mit einer SPK-Lizenz. Passt die Konfiguration des Terminals so an, dass in der Gegenwart erstellte Keys und für die Zukunft vorprogrammierte Keys sich nicht gegenseitig entwerten. Ermöglicht somit das parallele Kodieren von Gästekeys, die in Gegenwart gültig sind, mit Keys, die für die Zukunft vorprogrammiert werden.

SPK
Smartphone Key

Unterstützt ab Firmware 9.1.x.x. Aktiviert die Smartphone Key Funktion am Terminal. Zum Öffnen muss das Terminal zunächst durch Vorhalten des Smartphones an den Leser "aufgeweckt" werden.
Für die Freischaltung der Smartphone Key Funktion wird zudem eine HMS mit SPK-Lizenz benötigt.

Wichtig zu beachten ist hierbei auch die Benennung der Zutrittspunkte! Zimmertüren sollten nur als Zimmernummern erfasst werden, Optionstüren brauchen den Präfix "S[Optionsnummer]-".

SPKp
SPK permanent advertising

Unterstützt ab Firmware 9.1.x.x. Aktiviert die Smartphone Key Funktion am Terminal. Das Terminal ist dauerhaft empfangsbereit, weshalb es nicht "aufgeweckt" werden muss.

FCOL 1
free choice of locker 1

Alle Keys - auch unprogrammierte - können sich ein offenes Schließfach auswählen, um dieses abzuschließen und nach Gebrauch wieder zu öffnen. Öffnungsberechtigte Keys, können unabhängig vom zurzeit angelernten Key öffnen.

FCOL 2
free choice of locker 2

Nur öffnungsberechtigte Keys können sich ein Schließfach auswählen, um dieses abzuschließen und nach Gebrauch wieder zu öffnen. Privilegierte Keys, können unabhängig vom zurzeit angelernten Key öffnen.

Zusätze

-4dBm / -8dBm
SPK Leistungspegel

Kommt nur in Verbindung mit SPK/SPKp vor. Das Terminal ist dauerhaft empfangsbereit und sendet mit dem reduzierten Leistungspegel von -4dBm bzw. -8dBm.

PB
push button

Nur für Wandterminals verfügbar. Aktiviert die Kontakte von Input1, um ein externes Gerät - wie beispielsweise einen Drucktaster - anzuschließen.

(Guest) No Gen
no generation

Deaktiviert die Generationskontrolle für Gastkeys. Verlorene Gastkeys können dadurch nicht mehr entwertet werden, indem ein Key mit einem neueren Ausstelldatum kodiert wird. Das bedeutet, dass ein älterer, eventuell verlorener Key weiterhin gültig bleibt.
Diese Einstellung ist ausschließlich für besondere Anwendungsfälle gedacht und kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Bitte setzen Sie sich vor der Aktivierung unbedingt mit unserem Support in Verbindung.

Sabo(Block)
Sabotage-Block

Aktiviert die Option für den Sabotageschutz und Alarm am Terminal. Für die Einrichtung des Sabotageschutzes sind zusätzliche Hardware-Komponenten erforderlich. Kontaktieren Sie deshalb zur Einrichtung unseren Support.